Veldeshof

Alexander Otter, vom Veldeshof hält seine Tiere in freier Natur und versorgt sie mit selbstproduziertem Futter. “Im Einklang mit der Natur und zum Wohl der Tiere.” Es ist ihm wichtig, mit der Direktvermarktung seinen Kunden die Möglichkeit zu bieten, zu wissen, wo Ihr Fleisch herkommt und wie es produziert wurde.

Die Fleckvieh Mutterkuhherde weidet in der Regel unter freiem Himmel.

Neben den Produkten aus der Mutterkuhhaltung und den Freilandschweinen wird auch Brennholz aus Haunecks Wäldern sowie Heu und Getreide aus eigenem Anbau angeboten. Ein weiterer Betriebsschwerpunkt ist die Arbeit mit dem Wiesenengel. Dieses Gerät ist speziell für das Aufarbeiten von Grünland – z.B. nach Schwarzwildschäden – entwickelt worden. Ausserdem werden damit Umweltprojekte unterstützt die eigenen Blühflächen werden als Refugium für Insekten angelegt.

Haltung

Die Schweine werden ausser im Winter im Freien gehalten. Die durchschnittlich 50 Freilandschweine werden mit einem selber entwickelten, mobilen Wildschutzzaun eingezäunt und können so in die Fruchtfolge eingebunden werden. Sie sind März bis November unter freiem Himmel auf der Weide. Den Winter verbringen sie in großen, offenen Ställen auf dem Hof.

Fütterung

Die Fütterung erfolgt mit ausgesuchten, natürlichen, gentechnikfreien und überwiegend von uns selbst produzierten Futtermitteln. Die Freilandschweine erhalten Getreide und Eiweisserbsen vom eigenen Betrieb. Zusätzlich steht ihnen im Sommer frisches Gras, im Winter Heu, Stroh und Gras-Silage zur Verfügung. Das sorgt für Abwechslung und macht sich bei der Fleischqualität positiv bemerkbar.

Qualität

Die Oberhauner Freilandschweine sind bei der Schlachtung ca. 1,5 Jahre alt. Durch die Art der Freilandhaltung, die ausgesuchte Fütterung und die Schweinerasse selbst, ist das Fleisch dunkler und herrlich marmoriert. Auch der Wasseranteil ist deutlich geringer. Damit hebt es sich wohltuend von Fleisch aus Intensivtierhaltung ab und schmeckt entschieden besser.

Alexander Otter, 2022