Vermarktung in “Strohwohl”-Programm
Seit Mai 2019 vermarkten Spellerbergs ihre Schweine in Kooperation mit einem Schweinemast-Betrieb im Nachbarort über das Programm „Strohwohl“ von Rewe West. 150 Schweine an zwei Wochentagen gehen jede Woche mit einem Gewicht von 150-160kg vom Mastbetrieb zum Schlachthof in Hamm.
Die vereinbarten Richtlinien sind: Doppeltes Platzangebot, Aussenklimareiz-Stall, Strohhaltung ausser bei der Abferkelung, GVO-freie Fütterung. Wenn die Jungschweine den Betrieb Spellerberg verlassen, haben sie ein Gewicht von 30 kg. Die beteiligten Rewe-Filialen erhalten jeweils halbe Schweine vorzerlegt.
Grundlage für die Preisgestaltung bietet die kreisbezogene AUF-Notierung (AUF = Arbeits-gemeinschaft unabhängiger Ferkelerzeuger). Auf diese wird jeweils ein fixer Aufschlag gezahlt. Entsprechend schwanken die Preise wie für andere Betriebe auch, bewegen sich aber für Spellerbergs auf einem deutlich höheren Niveau als vor Abschluss des Vertrags mit Rewe. In den Kosten liegen sie etwas über der Hälfte zwischen der billigsten Produktion und der Bioproduktion von Ferkeln.
Sonja Korspeter, terrABC
und Kartoffeln für Pommes Frites und Direktvermarktung, Weizen für Brotgetreide und Zuckerrüben)
450 Ferkel / Monat an Mäster
Vermarktung der Schweine in Kooperation mit Schweine-Mastbetrieb Albersmeier
im 3km entfernten Hüttinghausen über Label „Strohwohl“ von Rewe West
Umbau Ferkelaufzucht von geschlossen auf Spalten zu Strohhaltung im Aussenklimazeizstall in Grossgruppe
Biogasanlage 220 KW
2 Betriebsstandorte (elterliche Betriebe)
Lohnunternehmen
Dein Kommentar
Erfahrungswissen zu diesem Thema?Verfasse ein Kommentar!