Im vorliegenden Buch geht es um die positiven Beziehungen, das heisst um zwischenartliche gegenseitige oder einzelseitige Förderungen in Magerwiese, alpinem Rasen, Pioniervergetation, Laubwald, Nadelwald, naturnaher Hecke und Hochmoor. In diesen Ökosystemen wurden jeweils Dutzende bis Hunderte von Symbiosen und anderen positiven Beziehungen zwischen Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mikroorganismen festgestellt. Rund 400 Einzelbeziehungen – darunter äusserst faszinierende und oft wenig bekannte – werden in Text und Bild präsentiert. (….) Gesamthaft zeigt sich, dass die zwischenartlichen positiven Beziehungen für das „Funktionieren“ der Ökosysteme sowie der Biosphäre und somit für das Leben des Menschen unentbehrlich sind.