
Mit Urdinkel gegen die Blacke
Auf ihrem Betrieb im Entlebuch kultiviert Familie Ming neben dem Grünland auch eine Hektare Urdinkel. Wie sie zu dieser Kultur kamen und welche Ziele sie damit verfolgen, zeigt dieser Artikel.
Auf ihrem Betrieb im Entlebuch kultiviert Familie Ming neben dem Grünland auch eine Hektare Urdinkel. Wie sie zu dieser Kultur kamen und welche Ziele sie damit verfolgen, zeigt dieser Artikel.
Auf dem Betrieb Lügisingen wird seit drei Jahren vollständig auf wendende Bodenbearbeitung verzichtet. Mit einer vielfältigen Fruchtfolge, innovativen Maschinenkombinationen und dem Einsatz von Kompostextrakt wird der Boden geschont und das Bodenleben gefördert.
Diese Kulturanleitung aus dem Projekt Global Bean verrät alles, was es über Kichererbsen, ihren Anbau und ihre Verwendung zu Wissen gibt.
Ein Zufall brachte den Landwirt Daniel Böhler auf eine alte Kulturpflanze mit großem Potenzial: den Waldstaudenroggen. Als anspruchslose und widerstandsfähige Getreidesorte ist der Roggen ein wahrer Alleskönner – ideal für den Bergackerbau, als Futterpflanze, zur Bodenverbesserung und sogar für die Küche. Mit seinen tiefen Wurzeln stärkt er den Boden, unterdrückt Unkraut und bietet Mehrfachnutzung über mehrere Jahre hinweg. Waldstaudenroggen – ein Comeback, das vielseitige Erträge und nachhaltige Anbauperspektiven verspricht.
Mob Grazing ist in aller Munde. Doch wie passt man ein solches System an einen Betrieb an, der nur wenig Dauergrünland hat? Adrian und Ada Rubi halten ihre Aubrac-Mutterkühe auf der Fruchtfolgefläche.
Bedeutung der Leguminosen im Ackerbau Aufgrund ihrer Symbiose mit Knöllchenbakterien (Rhizobien) sind Leguminosen im Ackerbau von besonderer Bedeutung. Die Fähigkeit der Knöllchenbakterien Stickstoff zu binden, macht Leguminosen zu einem wichtigen Grundbaustein in der Fruchtfolge, insbesondere im ökologischen Landbau. Deshalb werden Leguminosen häufig nicht nur als Hauptkultur, sondern auch als Zwischenfrucht, in Mischungen oder in Untersaaten […]
Franz Elmiger von Chlotisberg in Gelfingen führt mit seiner Frau Liz in Gelfingen einen Biobetrieb mit Tierhaltung und Ackerbau mit vielseitigen Fruchtfolgen. Als Moderator leitet er einen Arbeitskreis Bioackerbau im Kanton Luzern.
Die Herausforderung besteht darin, den Boden wieder zu beleben, um der Katastrophe zu entgehen, und eine Kreislaufwirtschaft für organisches Material einzurichten. «Wenn wir synthetischen Stickstoff importieren, dann deshalb, weil die Konsument:innen nicht in der Lage sind, ihn uns zurückzugeben. Das Konzept der Kläranlage bedeutet eine riesengrosse Verschwendung.» Philippe Leuba ist nicht um klare Worte verlegen. […]
Bei einer Saatguttagung habe ich das erste Mal ein Brot aus Champagnerroggen probiert. Es hat mir so gut geschmeckt, das wollte ich täglich haben bzw. auch gleich den Roggen selber anbauen. Ich bin also beim Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen, kurz VERN e.V. Mitglied geworden und habe mir Saatgut aus Greifswald bestellt. Der […]
Zusammenstellung des Forschungsinstituts für biologischen Landbau. “Dinkel, Emmer und Einkorn sind allesamt bespelzte Getreidearten, das heisst, das Getreide klebt an den Hüllspelzen und muss vor dem Mahlen geschält werden. Trotz dieses Nachteils wurden diese Getreidesorten im Laufe der Jahrhunderte aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften weiter angebaut. Erst mit dem Beginn der Grünen Revolution wurden sie in unserem Land weitgehend durch Weizen und Roggen ersetzt, wobei Emmer und Einkorn für viele Jahrzehnte praktisch aus der Agrarlandschaft verschwunden sind…..”