Buchtipp: Von der Würde der Kuh

Aufsätze und Gespräche

Martin Ott, Armin Capaul, Anet Spengler Neff, Christian Butscher, Eva-Maria Wilhelm

Aus dem magischen Füllhorn der Kuh: Die Kuh und ihr Beitrag zu unserer Kultur sind in den letzten Jahren vermehrt ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Es entspricht dem Bedürfnis der Menschen nach Lebensmitteln, die aus einer friedvollen Landwirtschaft stammen.

Diese Sammlung von Aufsätzen und Gesprächen mit Martin Ott, Armin Capaul, Anet Spengler Neff, Christian Butscher und Eva-Maria Wilhelm gibt mögliche Antworten auf die Fragen: «Wie kann sich der Mensch wieder einbinden in den Kreislauf der Natur, und was kann ich persönlich tun, auch wenn ich keine Bäuerin, kein Bauer bin?»

In verschiedenen Gebieten setzen sich die Autorinnen und Autoren für ein lebendiges, nachhaltiges Gleichgewicht in der Landwirtschaft ein. Sie wagen in individueller Art den Weg über den bloss artgerechten Umgang mit den Tieren hinaus und ermutigen zu einem wesensgerechten Verständnis, das einem tiefen Bedürfnis vieler entspricht.

Leseprobe

Von der Würde der Kuh : Aufsätze und Gespräche / Martin Ott, Armin Capaul, Anet Sprengler Neff, Christian Butscher, Eva-Maria Wilhelm. – Lenzburg : Fona, [2018]. – 139 Seiten
Fotos von Philipp Rohner und Thomas Plettenberg

Zum Beispiel hier bestellen, oder beim Buchhändler in Ihrer Nähe.

Rezension

Die Kuh ist zweifellos ein besonderes Tier. Es lässt sich nicht auf die Milch, die vielen Mägen und das Wiederkäuen reduzieren. In diesem wunderbar gestalteten Lesebuch beleuchten die Autorinnen und Autoren mit viel Achtung und Respekt die verschiedenen Facetten der Kuh. Es geht aber auch um die Viehwirtschaft und um den würdigen Umgang von uns Menschen mit der Kuh. Gerne empfehle ich dieses Buch allen, die sich in irgend einer Form mit Kühen befassen. Denn “Am weitesten freilich brachten es die Kühe: die erfanden sich das Wiederkäuen und In-der-Sonne-Liegen. Auch enthalten sie sich aller schweren Gedanken, welche das Herz blähn” (Friedrich Nietzsche).

Hubert Würsch, 2024


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