Buchtipp: Spriessbürger – Handbuch für den Anbau von Gemüse und Salat in der Schweiz
Eveline Dudda und Klaus Laitenberger
Der Titel Spriessbürger verrät: Das ist kein gewöhnliches Gartenbuch. Nicht nur, weil es viel Swissness enthält, eine Art Kalenderreform anstösst und gärtnerische Mythen hinterfragt. Sondern auch, weil es ein Buch ist, das hält, was der Untertitel verspricht: Ein Handbuch.
Ein Buch, das man häufig in die Hand nehmen wird, weil es gaaanz viele Informationen enthält und trotzdem leicht zu lesen ist. Das auf Balkongärtnerinnnen und Familiengärtner, für Leute mit Gärten im Tal und im Berggebiet zugeschnitten ist. Ein Buch mit Hinweisen, wie man beim Gärtnern auf den Klimawandel reagieren kann. In dem einem vorgerechnet wird, wieviel Fläche man für dieses oder jenes Gemüse benötigt. Ein Buch, dem ein Jahresplaner für Salat- und Gemüse beigelegt wird, bei denen sich die Termine nicht (nur) am Kalender, sondern in erster Linie an den phänologischen Jahreszeiten orientiert. Ein Buch, das den Spass am Gemüsegärtnern steigert weil es zu einer reichen Ernte verhilft. Ein richtiges Handbuch halt.
Dank integriertem Wörterbuch ist es auch für Nicht-Schweizerinnen verständlich.
Ein rundum gelungenes Handbuch. Sehr zu empfehlen – hier geht es zu einer ausführlicheren Rezension.
Zu bestellen in der Schweiz unter http://www.spriessbuerger.ch/das-buch-spriessbuerger/ und in Deutschland beim AbL Verlag.
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